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Seniorenberatung

Ansprechpartnerin

Frau
Renate Kopetz

Tel: 02371 81 93 12
sozialarbeit@drk-iserlohn.de Karnacksweg 35a
58636 Iserlohn Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag 08:30 - 16:00 Uhr Dienstag 12:00 - 15:30 Uhr und Termine nach Vereinbarung

Sie selbst, Ihr Partner, ein Elternteil oder ein anderes Familienmitglied benötigt Unterstützung. Sei es altersbedingt, durch Krankheit oder einen Unfall: es tauchen viele Fragen auf, was als nächstes zu tun ist. Unsere Berater vor Ort unterstützen Sie eine passgenaue Lösung für Ihre Situation zu finden.

Beratung mit Herz und Verstand

Aufgabe unserer Mitarbeiterin ist es, Sie kompetent bezogen auf Ihren individuellen Hilfebedarf, bzw. den Hilfebedarf Ihres Angehörigen zu beraten und Sie auf Wunsch bei der Auswahl von Angeboten zu unterstützen. Hierfür stellt Ihnen die Mitarbeiterin gerne das notwendige Infomaterial zur Verfügung. Unsere Mitarbeiterin gibt Ihnen Informationen zu Fragen rund um das Thema Pflege sowie zu den unterschiedlichen Versorgungs- und Unterstützungsmöglichkeiten sowie die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten vor Ort. Bei Bedarf kommt unsere Mitarbeiterin auch gerne zu Ihnen nach Hause. Die Beratung ist für Sie kostenlos.

Wer kann die Beratung in Anspruch nehmen?

Grundsätzlich kann jeder telefonischen oder persönlichen Kontakt zu uns aufnehmen, der Fragen rund um das Thema Pflege hat oder Unterstützung bei der Bewältigung seines Alltags benötigt. Wir beantworten Ihnen Ihre Fragen und unterstützen Sie bei allen weiteren Schritten, dies kann z.B. auch die Beantragung eines Pflegegrades oder die Organisation einer Haushaltshilfe sein.

Was leistet die Pflegeversicherung?

  • Wer ist pflegebedürftig ?

    Pflegebedürftigkeit im Sinne des Gesetzes liegt dann vor, wenn ein Mensch wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens auf Dauer, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, in einem erheblichen oder höherem Maß der Hilfe bedarf (§14 Abs. 1 SGB XI).

    Als Hilfe bei „gewöhnlich und regelmäßig wiederkehrende Verrichtungen“ werden vom Gesetzgeber Hilfen in den Bereichen der:

    1.    Körperbezogene Pflegemaßnahmen (u.a. Waschen, Duschen, Zahnpflege)

    2.    Nahrungszubereitung und Nahrungsaufnahme

    3.    Mobilität (u.a. An- und Auskleiden, Gehen, Stehen, Treppensteigen)

    4.    hauswirtschaftlichen Versorgung

    verstanden (§14 Abs. 4 SGB XI). Diese vier Bereiche untergliedert der Gesetzgeber wiederum in konkrete Tätigkeiten. Ausschlaggebend für die Ermittlung der Pflegebedürftigkeit ist, wie häufig, in welchem Umfang und in welcher Form diese Tätigkeiten erbracht werden.

  • Welche Pflegegrade gibt es ?

    Welche Pflegegrade gibt es?

  • Die Leistungen der Pflegeversicherung ab 2017

    Die Leistungen der Pflegeversicherung ab 2017

    Broschüre des Bundesgesundheitsministeriums zu den Leistungen der Pflegeversicherung ab 2017
    Broschüre des Bundesgesundheitsministeriums
  • Wofür zahlt die Pflegeversicherung? An welchen Kosten beteiligt sich die Pflegeversicherung?

    Pflege und Unterstützung zu Hause dazu gehören z.B. grundpflegerische Tätigkeiten wie Hilfe bei der Körperpflege, Medikamentengabe oder Verbandwechsel (häusliche Krankenpflege), Beratung der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen, hauswirtschaftliche Versorgung wie Einkaufen, Kochen, Reinigen der Wohnung aber auch Hilfe bei der Alltagsgestaltung. 

    Tages- und Nachtpflege ermöglichen eine Betreuung des Pflegebedürftigen, wenn die häusliche Pflege nicht im ausreichendem Umfang sichergestellt werden kann bzw. zur Ergänzung oder Stärkung der häuslichen Pflege z.B. bei Berufstätigkeit des pflegenden Angehörigen. 

    Urlaubsvertretung für Pflegende (Verhinderungspflege) tritt ein, wenn eine Pflegeperson wegen Urlaub, Krankheit oder aus anderen Gründen die Pflege nicht erbringen kann. Dann übernimmt die Pflegekasse die Kosten einer notwendigen Ersatzpflege für max. sechs Wochen je Kalenderjahr.

    Kurzzeitpflege tritt ein, wenn der Pflegebedürftige nur für eine kurze Zeit auf vollstationäre Pflege angewiesen ist z.B. im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt oder wenn eine Pflegeperson ausfällt.

    Pflegehilfsmittel dienen zur Erleichterung der häuslichen Pflege, lindern die Beschwerden oder tragen dazu bei dem Pflegebedürftigen eine selbstständige Lebensführung zu ermöglichen.

    Umbaumaßnahmen in der Wohnung sollen die häusliche Pflege ermöglichen, erheblich erleichtern oder eine möglichst selbstständige Lebensführung des Pflegebedürftigen wiederherstellen. Umbaumaßnahmen können z.B. der Einbau eines Treppenlifts oder die Vergrößerung der Dusche sein.

    Freistellung und Reduzierung der Arbeitszeit um Dinge rund um die Pflege zu organisieren bzw. Pflege zu erbringen.

    Soziale Absicherung von Pflegepersonen dies umfasst u.a. die gesetzliche Unfallversicherung während der Pflegetätigkeit sowie bei allen Tätigkeiten, die mit der Pflege unmittelbar zusammenhängen, Zuschüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie Beiträge zur Rentenversicherung und eine freiwillige Mitgliedschaft in der Arbeitslosenversicherung.

    Pflegekurse für Angehörige vermitteln Pflegepersonen Kenntnisse für eine eigenständige Durchführung der Pflege. 

    Ambulante Wohngemeinschaften, ermöglichen es Pflegebedürftigen möglichst lange selbstständig in der häuslichen Umgebung zu wohnen, ohne dabei auf sich allein gestellt zu sein. 

    Stationäre Pflege, ist die Versorgung und Betreuung in der häuslichen Umgebung nicht mehr möglich, ist ggf. ein Umzug in eine stationäre Altenpflegeeinrichtung sinnvoll. 

    Die Höhe der Leistung ist auch vom Grad der Pflegebedürftigkeit abhängig.

    Haben Sie Fragen zur Kombination von Leistungen, etc. lassen Sie sich hierzu gerne von unserer DRK Mitarbeiterin vor Ort beraten.

Wo kann ich mehr erfahren?

Hilfreiche Informationen erhalten Sie auch auf der Internetseite des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG)

Hinweis: Dieser Link führt auf die Seite eines anderen Anbieters und Sie verlassen unsere Webseite.

Sie stellen fest, dass das Bewegen in der eigenen Wohnung, aufgrund von beginnenden körperlichen Einschränkungen, zunehmend schwerer fällt. 

Beratung zur Umgestaltung Ihrer Wohnung

Sie merken, dass

  • die Nutzung der Badewanne schwerfällt, weil der Wannenrand nicht mehr überstiegen werden kann.
  • die Wohnung nicht mit einem Rollstuhl genutzt werden kann.
  • Treppenstufen zum Mobilitätshindernis werden.
  • Türschwellen und Teppiche zur Stolperfalle werden können.

Unsere DRK-Mitarbeiterin kommt zu Ihnen in die Wohnung, berät Sie zu Veränderungsmöglichkeiten und eventuell vorhandenen Finanzierungshilfen. Mit dem Ziel, dass Sie möglichst lange selbstständig in ihrer Häuslichkeit verbleiben können.

So erhalten Sie eine gute Übersicht, welche Schritte zu Veränderung möglich sind und können auf dieser Grundlage Entscheidungen treffen; bei Wohneigentum, um selbst Handwerker zu bestellen oder als Mieter, um mit dem Vermieter ins Gespräch zu kommen und gemeinsam Lösungen zu finden.

Hilfsmittel - Wir beraten Sie gerne!

Der DRK Kreisverband Iserlohn e.V. bietet leider keinen Hilfsmittelverleih an. Gerne berät Sie aber unsere Mitarbeiter bei den verschiedenen Möglichkeiten. Unsere qualifizierten Mitarbeiterin prüft mit Ihnen eingehend und individuell, welches das richtige Hilfsmittel für Sie ist. Oder wie Sie teure Geräte optimal finanzieren können.

Wie geht es weiter?

Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.