DRK im MK schließt Testzentren
Nachdem sich seit dem 11. Oktober die Corona-Testverordnung geändert
hatte und nur noch minderjährige Personen, Schwangere und Personen,
die sich aufgrund ihres Gesundheitsstatus nicht impfen lassen können,
einen kostenfreien Test erhalten, sind die Testzahlen deutlich zurück
gegangen. Zusätzlich, so vermutet Vorstand Pascal Hülle, ist der Trend
zu weitreichenden 2G-Regelungen mit dafür verantwortlich, dass die
Zahlen an Bürgertestungen zurück gehen. Die Bürger*innen nutzen das
Angebot an den Teststellen in Altena, Kierspe, Menden und
Meinerzhagen nur noch sehr eingeschränkt, zum Teil sind die
Anmeldungen um 80% zurück gegangen. Aus diesem Grund haben sich
die DRK Kreisverbände im Märkischen Kreis dazu entschlossen den
Testbetrieb ab dem 30. November einzustellen. „Wenn die
Besucher*innen unser Angebot nicht mehr nutzen möchten, sind für uns
auch wirtschaftliche Aspekte in die Überlegung aufzunehmen. Wir
betreiben unsere Testzentren ausschließlich mit hauptamtlichem
Personal. Wir haben bereits die Öffnungszeiten und somit auch die
Arbeitszeit reduziert, um einen geordneten Ausstieg zu ermöglichen“,
berichtet Pascal Hülle.
Dennoch bleibt das DRK im Märkischen Kreis im Stand-By-Modus. „Wir
haben mit dem Märkischen Kreis vereinbart, die Lizenzen ruhend zu
stellen, sodass wir, sobald es nötig würde, den Testbetrieb wieder
aufnehmen könnten“, erklärt Pascal Hülle. Das DRK möchte sich an
dieser Stelle mit seinem Dank an alle Mitarbeiter*innen der Testzentren
und den Städten und Gemeinden richten, durch die das DRK tatkräftig
unterstützt wurde.